Hämatogene Oxidationstherapie (H.O.T.) nach Professor F. Wehrli (Schweiz)

Sauerstoff und UV-Licht waren und sind die Voraussetzung für die Entstehung und die Erhaltung des Lebens. Eine mangelhafte Sauerstoffversorgung des Blutes soweit die unzureichende Verwertung im Körper sind Hauptursachen für viele Erkrankungen.


International stehen die Herz- und Kreislauferkrankungen, also die Erkrankungen der Gefäße, in Ihrer Häufigkeit an erster Stelle. Leider kennt man bis heute noch nicht die endgültige Ursache für diese Krankheitsformen. Meist sind sie jedoch offenbar Ausdruck unseres hektischen Lebens und der einseitigen Ernährung in unserer Zivilisation.

 

Seit vielen Jahren befassen sich zahlreiche Ärzte und Wissenschaftler, wie auch hier in dieser Praxis, mit der ‚Hämatogenen Oxidationstherapie‘ (H.O.T.). Es ist notwendig eine klare Abgrenzung zur sogenannten ‚Blutwäsche‘ zu schaffen. Zusätzlich ist trotz des Einsatzes von Sauerstoff bei dieser Therapie eine weitere Abgrenzung zu sogenannten ‚Ozon-‘ oder ‚Sauerstofftherapien‘ zu schaffen.


Bei der H.O.T. wird nur das behandelte Patientenblut ohne freies Sauerstoffgas dem Patienten zurückgespritzt. Somit ist die Gefahr einer Gasembolie ausgeschlossen. Durch die ausschließliche Verwendung von Eigenblut und strengen Anforderungen an die Sterilität der verwendeten Geräte ist eine Ansteckung z.B. mit AIDS oder Hepatitis ebenso ausgeschlossen.


Aus zufälligen Beobachtungen in den 30er und 40er Jahren des letzten Jahrhunderts kam man zu der Erkenntnis, dass bei Behandlung von Eigenblut mit Sauerstoff unter gleichzeitiger Bestrahlung mit UV-Licht von bestimmter Wellenlänge dieses Blut in die Lage versetzt wird, die Sauerstoffverwertung und die Aktivität des Blutes allgemein zu steigern. Die Blutmenge, die durch erkrankte und auch gesunde Gefäße hindurchfließt, ist in Ihrer Stoffwechselleistung bedeutend aktiver und vermag dadurch sowohl Minderdurchblutung auszugleichen als auch die generelle Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Dieser Vorgang wird im medizinischen Bereich als ‚Biokatalysatorischer Wirkungsmechanismus‘ bezeichnet.